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02-04-2020 Krippenanbau soll bis März 2021 abgeschlossen sein

Mehr Platz zum Spielen, Toben und Ausruhen werden bald die Kinder und Erzieherinnen des Katholischen Kindergartens St. Marien im Lähdener Ortsteil Holte-Lastrup haben. Die Einrichtung wird um einen Anbau für die Krippengruppen erweitert. Die nebenstehende Grafik (zum Vergrössern darauf klicken) zeigt den Entwurf dieser Erweiterung des Kindergartens (Quelle: Radke Architekten).

 

Plätze zur Betreuung Unter-Dreijähriger sind in Holte-Lastrup begehrt. 2010 wurde unter dem Dach der Kita St. Marien eine erste Krippengruppe eingerichtet, und schon damals zeichnete sich ab, dass der notwendige Raum bald zu knapp werden würde. Die Krippe entstand in den ehemaligen Mietwohnungen im Obergeschoss des Hauses an der Lähdener Straße. 

 

Ein paar Jahre später startete die Samtgemeinde Herzlake die Planungen zur Erweiterung des Kindergartens: Ein Anbau sollte den gewachsenen Platzbedarf abdecken, aber der Vorgang brauchte seine Zeit; unter anderem musste das Landesjugendamt die Erlaubnis zum Betrieb einer zweiten Krippengruppe geben.

 

Inzwischen existiert diese zweite Gruppe, aber weil das Obergeschoss längst zu klein für die jetzt insgesamt 24 Krippenkinder geworden ist, wird eine der beiden Gruppen seit Sommer 2019 in einem Container als Behelfsdomizil betreut.

Container als Behelfsdomizil für Krippengruppe

Dieser Container ist auf dem westlichen Flügel des insgesamt 4900 Quadratmeter großen Grundstücks platziert worden. Der Anbau entsteht jedoch nicht dort, sondern auf dem hinteren Teil des Geländes.
 
Dort soll ein etwa 360 Quadratmeter großes neues Gebäude mit Pultdach errichtet werden, das sowohl einen eigenen Eingang erhält als auch über einen Durchgang mit dem Altbau verbunden sein wird. Drinnen soll es für die beiden Krippengruppen à 15 Kinder je einen Krippenraum, Ruheraum und Sanitärraum geben, außerdem ein Foyer, das als Spielflur dienen kann, einen Intensivraum sowie Abstellräume und Toiletten.
 

„Wir freuen uns über den Anbau“, sagte Kindergarten-Leiterin Anita Feltmann der NOZ-Redaktion. „Das neue Konzept ist toll.“ Die Möglichkeiten der Zusammenarbeit von Kindergarten- und Krippenbereich würden sich verbessern, und auch die Ebenerdigkeit sei vorteilhaft.

 

Für die Umsetzung des Vorhabens sind Kosten von 1,2 Millionen Euro veranschlagt; darin einberechnet sind Umbauarbeiten im bestehenden Haus. Mit dem neuen Trakt wird auch das Container-Provisorium bald der Vergangenheit angehören. Der Einzug der Krippengruppen ins neue Gebäude ist für März 2021 anvisiert.

 

Die Bauarbeiten sollen nach momentanem Zeitplan in der Woche nach Ostern beginnen; ob dies einzuhalten ist, lässt sich nach Angaben der Verwaltung wegen der Corona-Krise nicht mit Sicherheit sagen.

 

Text & Foto: Tim Gallandi, NOZ